Fassaden- & Schutzgerüste

Anpassung und Schutz

Wolf Gerüstbau bietet Fassadengerüste für unterschiedlichste Breiten- und Lastenklassen an. Durch die Systembauteile sind sie schnell zu montieren und demontieren. Selbstverständlich erfüllen sie dabei stets alle notwendigen Sicherheitsanforderungen. Durch fachgerecht montierte Arbeitsschutzgerüste sind Handwerker bei allen Witterungsverhältnissen gut gegen Absturz gesichert. Darüber hinaus werden zum Beispiel durch eine zusätzliche Montage von Staubschutznetzen oder Wetterschutzplanen auch Passanten vor herabfallenden Gegenständen geschützt.

Unser Fassadengerüst in Neu-Isenburg

Das im Folgenden dargestellte Gerüst zeigt ein von uns gestelltes Fassadengerüst in Neu-Isenburg mit einer Gerüstfläche von 4.901 m².

Verbaut wurden u. a.:

• 1.071 Stück Stellrahmen
• 1.932 Stück Gerüstbohlen
• 42 Stück Treppen
• 210 Stück Konsolen (0,36 m)

Besonderheiten

Die komplette Einrüstung eines solchen Hochhauses wie in Neu-Isenburg mit einer Fläche von fast 5.000 m² bedarf einer großen Masse an Material, z. B. an Stellrahmen, Treppen und Konsolen. Durch den Einsatz von Systembauteilen ging der Aufbau zügig voran.

Eine Besonderheit war in diesem Fall, dass das Gebäude während der Arbeiten komplett bewohnt war. Ein Außenaufzug wurde eingesetzt, um sowohl eine schnellere und sichere Materialandienung für den Auf- und Abbau des Gerüstes zu gewährleisten als auch eine Materialandienung für die anderen Gewerke zu ermöglichen. Staubschutznetze schützten den Eingangsbereich vor Steinen und Staubbeeinträchtigungen.

Die Befestigung an der Hauswand muss ebenfalls gut durchdacht sein, um auch bei stürmischen Wetterverhältnissen die Standfestigkeit des Gerüstes gewährleisten zu können. Hier haben wir gemäß den Vorschriften jeden Rahmenstiel auf jeder 2. Gerüstlage geankert und jeden 5. Rahmenstiel mit einer Dreiecksverankerung in jeder Gerüstlage versehen. Die Verankerung des Lastenaufzuges erfolgte über Kernbohrungen direkt in das Bauwerk.

Da die Decke des Eingangsbereiches nicht belastet werden durfte, haben wir diese mittels insgesamt 56 m Gitterträger überbrückt.